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Helfried Knotz kürte sich zum ersten Racino Grand Prix-Sieger des Jahres!

© Horse Sports Photo

Gegen vier weitere Mitstreiter konnte sich Helfried Knotz im Stechen um den Sieg im ersten RACINO GRAND PRIX des Jahres an der Spitze durchsetzen. Ihm gelang im Sattel seines aktuellen Top-Pferdes „Calico“, dem sprunggewaltigen, in Österreich gekörten Schimmelhengst aus heimischer Zucht, die uneinholbare Richtmarke von fehlerfreien 31,09 Sekunden.
Das konnten auch die am Podium platzierten Sascha Kainz (31,08 Sekunden) und Natalia Belova (32,52 Sekunden) nicht mehr knacken. Im Stechen hätte noch Markus Saurugg ein Wörtchen mitzureden gehabt, kassierte jedoch mit der Bestzeit von 30,44 Sekunden einen Abwurf am letzten Stechhindernis (4. Platz).

Spannendes Stechen am Sonntag
Am Sonntagnachmittag stand der RACINO GRAND PRIX, das große Wochenendhighlight des Jahresauftaktturniers in Ebreichsdorf, an.
Über 1,40 Meter führte der mit zwölf Hindernissen und 14 Sprüngen ausgestattete Grundparcours, den Ulfried Trausner, Helga Walter und das PAC-Team aufgebaut hatten.

Insgesamt fünf Starterpaare konnten diesen strafpunktfrei beenden und sich somit das erhoffte Ticket fürs Stechen holen.
Mit dabei waren Natalia Belova mit ihren beiden Pferden „Mercury 2“ und „Quick Shine“, Helfried Knotz mit „Calico“, Lokalmatador Sascha Kainz auf „Casento“ und der schnelle Steirer Markus Saurugg mit „Crazy Casey“.
Die Amazone hatte auf ihrem Fuchswallach „Mercury 2“ eröffnete, verfehlte leider den Parcours und musste somit ausscheiden. Dennoch war ihr am Ende eine Platzierung an fünfter Stelle sicher.

Es folgte der Wiener Helfried Knotz, der gemeinsam mit seinem gekörten Cornet Obolensky-Hengst „Calico“ eine perfekt angelegte Stechrunde ablieferte. Sie nahmen den verkürzten Kurs auf geschickt angelegten Wegen und gut gewählten Tempo in Angriff und legten in sensationellen 31,09 Sekunden ordentlich vor.

Es war klar, dass sein Mitstreiter Markus Saurugg gleich die Top-Marke unterbieten wollte und war mit Neuzugang „Crazy Casey“ bis zur Schlusslinie auch in Richtung Führungswechsel unterwegs. Aber ausgerechnet der letzte Sprung machte ihnen einen Strich durch die Rechnung: Vier Strafpunkte in 30,44 Sekunden sollten am Ende Rang vier bedeuten.

Eine flüssige Runde wie aus dem Lehrbuch spulten als vorletztes Starterpaar Sascha Kainz und „Casento“ ab, die sich in 31,83 Sekunden um nur wenige Zehntel geschlagen geben mussten (2. Platz).
Als Schlussreiterin lieferte Natalia Belova mit „Quick Shine“ einen weiteren Nuller ab und wurden in 32,52 Sekunden Dritter.

Ehrenpreis und Siegerdecke haben sich also unter großer Freude und Applaus Helfried Knotz und „Calico“ gesichert, die sich wohl über einen phänomenalen Jahresauftakt freuen durften.

RACINO GRAND PRIX
1 (A501) Calico - Knotz Helfried (W) 0,00/31,09 (im Stechen)
2 (3D73) Casento - Kainz Sascha (N) 0,00/31,83 (im Stechen)
3 (1L16) Quick Shine - Belova Natalia (N) 0,00/32,52 (im Stechen)
4 (Y002) Crazy Casey - Saurugg Markus (St) 4,00/30,44 (im Stechen)
5 (1L15) Mercury 2 - Belova Natalia (N) -997,00/ (im Stechen)  
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