Pferde-Sport und Spiel - PS&S

Ähnlich anderen Sparten des Leistungssports ist auch im Pferdesport ein großer Interessentenkreis die beste Basis für ein dauerhaftes Bestehen im internationalen Spitzensport.
Erst das Nutzen der Vielfalt des Pferdesports durch breitensportliche Bewerbe ermöglicht den Aufbau einer soliden Grundlage für den Leistungssport.

Mit den Bewerben „Pferde-Sport und Spiel - PS&S“ wurden erstmals Standards für Einsteigerbewerbe geschaffen. Diese Wettbewerbe setzen sich eine optimale Vorbereitung eines möglichst großen Interessentenpotentials auf die nächste Stufe von Bewerben, den Reiter- und Fahrertreffen, zum Ziel, um schließlich auf lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Turnieren bestehen zu können.

PS&S – Wettkämpfe sollen zur Erreichung folgender Zielsetzungen dienen:

    Spiel und Spaß in wettbewerbsmäßiger Form einem großen Kreis von Jugendlichen und Senioren zu bieten;
    wettbewerbsmäßige Vorstufe zur Turnierbeteilung anzubieten;
    Förderung des Horsemanship (Umgang mit dem Pferd);
    Förderung des Zusammenspiels von Pferd und Teilnehmer, um verschiedenste Anforderungen zu meistern;
    Einbinden der Eltern, der Familie und des Bekanntenkreises der Teilnehmer in den Pferdesport;
    auch Außenstehenden Einblick in den Pferdesport zu bieten – Gewinnung zukünftiger Mitglieder;
    Basiswissen zu schaffen für den Nachwuchs;
    Ausbildungsanreize zu schaffen die Sicherheit des Pferdesports zu erhöhen.


Um eine durchgehende „Laufbahn“ für Pferdesportler anbieten zu können, werden bei „Pferde-Sport und Spiel“ die Zugangsbedingungen für die Teilnahme an Bewerben möglichst gering gehalten.

Weder teure Reitkleidung, noch ein aus verschiedenen, den Bewerben angepassten Kutschen bestehender Fuhrpark ist für die Teilnahme an „Pferde-Sport und Spiel“-Bewerben notwendig, sodass der Einstieg von finanzieller Seite her erheblich erleichtert wird. Auch das Nenngeld für die Bewerbe wurde mit € 10.- limitiert.
Auf sicherheitsrelevante Ausrüstungsteile kann natürlich auch hier nicht verzichtet werden.

Referentin: Sabine Steinbach